Schlaglichter der Wirtschaftspolitik – Ausgabe Dezember 2025
Im Fokus der Dezember-Ausgabe der Schlaglichter der Wirtschaftspolitik steht das erste wirtschaftspolitische Symposium des BMWE, das am 10. November unter dem Titel „Soziale Marktwirtschaft in Zeiten des Umbruchs – Freiheit, Wachstum und Resilienz“ stattfand. Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat dabei Leitlinien für eine zeitgemäße Wirtschaftspolitik formuliert und darauf aufbauend ihre Agenda für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit vorgestellt. Sie umfasst fünf Handlungsfelder: Staat modernisieren, Regulierung zurückfahren; Innovationsfreude wecken; Energie-Systemkosten senken, Versorgungssicherheit gewährleisten; Arbeitsanreize verbessern, Sozialsysteme reformieren; Resilienz durch Diversifizierung und einen starken Binnenmarkt. Bei der Veranstaltung unter Beteiligung weiterer hochkarätiger Rednerinnen und Redner sowie rund 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft wurde der Startpunkt für eine konsistente und zukunftsgerichtete wirtschaftspolitische Strategie gesetzt. Gleichzeitig markierte die Veranstaltung die Rückkehr der Ludwig-Erhard-Büste in das BMWE.
Die EU hat seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine bereits 19 Sanktionspakete gegen Russland verhängt. Trotzdem gelangen noch immer sanktionierte Güter aus Deutschland und der EU nach Russland. Ein wesentlicher Grund dafür liegt in der stetigen Fortentwicklung von Umgehungsstrategien. Neben einer konsequenten Umsetzung und Durchsetzung der Sanktionspolitik ist eine Weiterentwicklung und Anpassung unternehmerischer Reaktionsmechanismen essentiell. Das BMWE bietet dazu vielfältige Unterstützungsangebote für Wirtschaftsakteure an. Wir berichten.
In einer zunehmend digitalisierten Wirtschaft entstehen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit dort, wo Unternehmen Daten effizient teilen, Prozesse vernetzen und gemeinsam neue Geschäftsmodelle gestalten. Mit Manufacturing-X gestaltet Deutschland diesen Kulturwandel. Ziel der Initiative ist es, Systeme für den einfachen, sicheren und skalierbaren Austausch von Daten zu schaffen. Wie dieses Datenökosystem für eine intelligent vernetzte Industrie zur digitalen Souveränität des Standorts beiträgt, erläutern wir in dieser Ausgabe.
Nach über 25 Jahren und mehr als 3.000 erfolgreichen internationalen Verwaltungspartnerschaften modernisiert die Europäische Kommission ihr sogenanntes Twinning-Instrument – Partnerschaften auf Augenhöhe zwischen öffentlichen Verwaltungen der EU-Mitglieder und von Partnerstaaten. Die Reform soll das Instrument digitaler und effizienter machen. Wir informieren dazu.
Detaillierter berichten wir in einem gesonderten Beitrag über die Verwaltungspartnerschaft zur Wärmewende mit Moldau.
Wie üblich enthält die Ausgabe auch eine ausführliche Berichterstattung zur Konjunkturlage.











































