Kategorie: Archiv 2024

Auszeichnung für Spitzenbetriebe in der Ausbildung: Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH und Bäckerei-Konditorei Café Bröhl glänzen

Auszeichnung für Spitzenbetriebe in der Ausbildung: Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH und Bäckerei-Konditorei Café Bröhl glänzen Am 25. Juni fand in der Handwerkskammer zu Köln die Ehrung der „TOP AUSBILDUNGSBETRIEBE 2024“ statt. Insgesamt neun Betriebe wurden für ihre herausragenden Leistungen in der Ausbildung ausgezeichnet, darunter auch unsere Innungsmitglieder Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH aus Königswinter und Bäckerei-Konditorei Café Bröhl aus Troisdorf. Die Veranstaltung, die bereits zum 16. Mal von der Stiftung „Pro Duale Ausbildung“ der Handwerkskammer zu Köln organisiert wurde, bot einen feierlichen Rahmen zur Anerkennung herausragender Ausbildungsleistungen. Der Ministerpräsident von NRW, Hendrik Wüst, betonte in seinem Videogrußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung und lobte die prämierten Betriebe für ihren Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und zur Förderung der nächsten Generation von Fachkräften. Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH: Sieger im Best Recruiting Die Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH aus Königswinter konnte die Jury in der Kategorie „Best Recruiting“ überzeugen und gewann diese prestigeträchtige Auszeichnung. Das Unternehmen von Tobias Setz und Tim Leuwer zeichnet sich durch seine umfassenden Maßnahmen zur Nachwuchsförderung aus. Neben attraktiven Benefits wie Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie guten Übernahmechancen bietet der Betrieb seinen Auszubildenden die Möglichkeit, sich über ihre Arbeit hinaus als Ausbildungsbotschafter zu engagieren. Diese gezielte Unterstützung und Förderung sorgen dafür, dass die Auszubildenden sich optimal entwickeln und auf ihrem beruflichen Weg bestärkt werden. Bäckerei-Konditorei Café Bröhl: Soziales Engagement als Erfolgsrezept Zu den Finalisten gehörte auch die Bäckerei-Konditorei Café Bröhl aus Troisdorf in der Kategorie „Soziales Engagement“. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf ein respektvolles Miteinander und gibt jedem eine Chance, unabhängig von persönlichen Herausforderungen oder vorherigen Ausbildungsabbrüchen. Zudem bietet das Unternehmen allen, die nach ihrer Ausbildung bleiben wollen, die Möglichkeit zur Übernahme. Diese Philosophie zahlt sich aus: Viele der jungen Menschen entwickeln sich zu selbständigen und zuverlässigen Mitarbeitern. Das Engagement der Bäckerei-Konditorei Café Bröhl zeigt eindrucksvoll, wie soziales Engagement in der Ausbildung erfolgreich umgesetzt werden kann. Weitere Preisträger und Anerkennungen Neben Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH und Bäckerei-Konditorei Café Bröhl wurden auch andere Betriebe für ihre Ausbildungsqualität ausgezeichnet. Sieger der Kategorie „Meisterhafte Ausbildungsqualität“ wurde die Korte Einrichtungen GmbH aus Kürten. Die Fleischerei Eckart aus Köln-Lindenthal gewann die Kategorie „Soziales Engagement“. Zusätzlich wurde die Rewe Markt GmbH I Zweigniederlassung West mit einem Sonderpreis für die Förderung des Fleischer-Handwerks im Einzelhandel ausgezeichnet. Stärkung des Handwerks durch ausgezeichnete Ausbildung Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln, betonte die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung im Handwerk. Er würdigte die nominierten Betriebe für ihr überdurchschnittliches Engagement, das sowohl den Betrieben als auch den Auszubildenden zugutekommt. Diese Auszeichnungen zeigen, dass sich Investitionen in die Ausbildung lohnen und zur Stärkung des Handwerks beitragen. Mit dieser Ehrung werden die Anstrengungen und Erfolge der Betriebe sichtbar gemacht und als inspirierende Vorbilder hervorgehoben. Eine fundierte Ausbildung im Handwerk bietet jungen Menschen nicht nur eine sichere berufliche Zukunft, sondern trägt auch maßgeblich zur Lösung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Die ausgezeichneten Unternehmen wie Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH und Bäckerei-Konditorei Café Bröhl sind dafür exzellente Beispiele.

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Verkehrsversuch auf der Bonner Adenauerallee fällt bei Wirtschaft durch

Verkehrsversuch auf der Bonner Adenauerallee fällt bei Wirtschaft durch Daten-Auswertung belegt verlängerte Fahrzeiten / Umfrage: Ansässige Unternehmen kritisieren Auswirkungen Die Fahrzeiten für den motorisierten Verkehr haben sich während des Verkehrsversuchs auf der Adenauerallee insbesondere zu Spitzenverkehrszeiten deutlich verlängert. Das belegen Verkehrsdaten, die die Initiative Vorfahrt-Vernunft in Kooperation mit dem ADAC Nordrhein ausgewertet hat. Zudem zeigt eine gemeinsame Umfrage von Handwerkskammer zu Köln und Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, dass die Mehrheit der ansässigen Unternehmen mit den Auswirkungen des Verkehrsversuchs auf der Adenauerallee sehr unzufrieden ist. Die in der Initiative Vorfahrt-Vernunft aktiven Wirtschaftsorganisationen fordern deshalb ein angepasstes Konzept für diese wichtige Verkehrsachse. „Die Adenauerallee ist nicht irgendeine Straße, sondern eine Bundesstraße und zentrale Verkehrsachse für Bonn und die Erreichbarkeit der Innenstadt“, sagt IHK-Präsident Stefan Hagen. „Wir waren vor dem Start des Versuchs skeptisch und sehen uns darin durch diese Daten, aber auch durch die vielen persönlichen Rückmeldungen und Eindrücke aus den vergangenen Monaten bestätigt. Das getestete Konzept hat sich nicht bewährt und darf jetzt nicht zur Dauerbelastung für die betroffenen Unternehmen werden. Wir müssen gemeinsam einen Kompromiss für die Adenauerallee finden, der die Bedürfnisse des Wirtschaftsverkehrs angemessen berücksichtigt.“ Auswertung: In der Spitze nahezu doppelte Fahrtzeit In Kooperation mit dem ADAC Nordrhein hat Vorfahrt-Vernunft von März bis Mai 2024 Verkehrsdaten (Floating-Car-Daten) auswerten lassen. „Mit der Bereitstellung der Daten möchten wir zu einer Versachlichung der Diskussionen rund um den Verkehrsversuch beitragen“, sagt Prof. Dr. Roman Suthold, Fachbereichsleiter Verkehr und Umwelt des ADAC Nordrhein. Die Datenanalyse zeigt: In Süd-Nord-Richtung hat sich die Fahrzeit auf der Adenauerallee zur Spitzenzeit gegen 18 Uhr nahezu verdoppelt. Im Durchschnitt hat die Fahrzeit zwischen Bundeskanzlerplatz und Koblenzer Tor laut der Auswertung in den Hauptverkehrszeiten (7 bis 10 Uhr und 15 bis 18 Uhr) im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent zugenommen. In der umgekehrten Fahrtrichtung (Nord-Süd) benötigen Pkw und Lkw zu den Hauptverkehrszeiten durchschnittlich knapp 40 Prozent mehr Zeit, in der Spitze (rund um 9 Uhr) mehr als 50 Prozent. Tragbare Lösung für alle gesucht „Natürlich brauchen wir eine bessere Radinfrastruktur in den Städten. Eine gute Erreichbarkeit der Innenstädte muss aber für notwendige Kfz-Verkehre auch in Zukunft erhalten bleiben. Es sollte eine für alle tragbare Lösung gefunden werden“, sagt ADAC-Experte Suthold. An der Befragung von IHK und HWK haben sich im Mai knapp 200 Mitgliedsbetriebe der beiden Wirtschaftsorganisationen beteiligt, die an der Adenauerallee oder in ihrem Einzugsbereich ansässig sind. 60 Prozent der Unternehmen geben dem Verkehrsversuch die Noten „mangelhaft“ oder „ungenügend“. Handwerksbetriebe wissen nicht mehr, wo sie halten können „Seit Beginn des Verkehrsversuchs ist das Laden und Liefern auf der Adenauerallee deutlich schwieriger geworden“, sagt Thomas Radermacher, Kreishandwerksmeister und Mitglied des Vorstands der HWK. „Es gibt zu wenige Halte- und Parkmöglichkeiten. Mit dem Fahrradweg fällt eine Spur weg, sodass Handwerksbetriebe häufig gar nicht wissen, wo sie halten können. Wie das erst funktionieren soll, wenn die Fahrradspur auch noch wie von der Stadt geplant mit einer Barriere abgegrenzt werden sollte, ist mir ein Rätsel.“ Dementsprechend sind laut der Umfrage viele ansässige Unternehmen sehr unzufrieden mit der Erreichbarkeit ihres Betriebes für Pkw und Lkw. Insgesamt spricht sich nur ein Viertel der befragten Unternehmen dafür aus, die im Verkehrsversuch erprobte Straßenaufteilung beizubehalten. Mehr als 70 Prozent lehnen das ab. Davon wiederum wünscht die eine Hälfte, also 36,5 Prozent der Unternehmen, eine Rückkehr zum Zustand vor dem Verkehrsversuch. Die andere Hälfte spricht sich dafür aus, den Radverkehr komplett auf Rheinufer und Kaiserstraße zu verlagern und auch den Schutzstreifen für Radfahrende, der vor dem Versuch auf der Adenauerallee markiert war, zu entfernen. Vorfahrt-Vernunft wirbt für Kompromiss Mit Blick auf Datenauswertung und Umfrage wirbt die Initiative Vorfahrt-Vernunft dafür, einen Kompromiss für die wichtige Verkehrsachse zu suchen. „Im Rahmen der Umfrage haben viele Unternehmen selbst Vorschläge zur Straßenaufteilung eingebracht und auch die Wirtschaftsorganisationen haben Ideen, über die wir mit den zuständigen Stellen sprechen möchten, zum Beispiel ein Kfz-Vorrangroutennetz“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille. „Wir benötigen dringend ein ausgewogenes und auf die gesamte Region Bonn/Rhein-Sieg abgestimmtes Verkehrskonzept. Die bisherigen Diskussionen über einzelne Verkehrsprojekte waren und sind immer nur Stückwerk und werden den komplexen Fragestellungen an Mobilität nicht gerecht.“ Vorfahrt-Vernunft ist eine Initiative der Wirtschaftsorganisationen Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg, Handwerkskammer zu Köln, Haus & Grund Bonn/Rhein-Sieg, Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen und city-marketing Bonn. Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass Wirtschaftsverkehre in der Region Bonn/Rhein-Sieg möglichst schnell und effizient fließen können und eine gute Erreichbarkeit von Geschäften, Kunden, Gewerbestandorten und Büros gewährleistet bleibt. Mehr erfahren Sie unter ► www.vorfahrt-vernunft.de… Quelle: https://www.hwk-koeln.de/artikel/verkehrsversuch-auf-der-bonner-adenauerallee-faellt-bei-wirtschaft-durch-32,0,2937.html

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HWK Köln und IHK Bonn/Rhein-Sieg verleihen Preis im LVR-Landesmuseum – Fünf Unternehmen gewinnen regionalen Mittelstandspreis

Bild: Jo Hempel Mittelstandspreis Ludwig geht an fünf herausragende Unternehmen aus der Region HWK Köln und IHK Bonn/Rhein-Sieg verleihen Preis im LVR-Landesmuseum Innovative Konzepte und leistungsstarke Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen: Die Handwerkskammer (HWK) zu Köln und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg haben am Dienstagabend im LVR-Landesmuseum Bonn fünf Unternehmen aus der Region mit dem Mittelstandspreis „Ludwig“ ausgezeichnet. „Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, weil sich in allen Kategorien tolle Unternehmen mit herausragenden Konzepten beworben haben“, sagte IHK-Präsident Stefan Hagen: „Diese ‚Qual der Wahl‘ ist ein Beleg für die Stärke und Vielfalt der Wirtschaft in unserer Region.“ HWK-Präsident Hans Peter Wollseifer: „In Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis gibt es viele großartige mittelständische Unternehmen. Mit dem ‚Ludwig‘ rücken wir einige von ihnen in den Fokus: Durch erfolgreiches Wachstum, Innovationskraft, vorbildliche Nachhaltigkeit und kreatives Marketing haben sie sich eine Auszeichnung verdient.“ Preisträger des Ludwig 2024 sind: Glas Fischenich aus Sankt Augustin (Kategorie Wachstum):Das Unternehmen ist nach der Übernahme durch Abdurrahman Karaman 2017 in den vergangenen Jahren zu einer der führenden Glasereien in der Region gewachsen. Das starke Wachstum manifestiert sich durch gestiegene Mitarbeiterzahlen, wirtschaftlichen Erfolg und erhöhte Bekanntheit. Die Unternehmenserfolge spiegeln sich nicht nur in Zahlen wider, sondern auch in der Zufriedenheit der Kunden und dem Engagement für Qualität und Innovation. VÖB-Service GmbH aus Bonn (Kategorie Nachhaltigkeit):Das Unternehmen wurde 1991 als Tochter des Bundesverbands Öffentlicher Banken (VÖB) gegründet. VÖB-Service engagiert sich auf verschiedenen Feldern für mehr Nachhaltigkeit – von der Unterstützung regionaler Initiativen bis hin zur eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, um im Geschäftsbetrieb bis 2035 Klimaneutralität zu erreichen. Deshalb zieht die VÖB-Service 2026 in ein klimaneutrales Gebäude, nutzt E-Firmenfahrzeuge und hat den Papierverbrauch deutlich reduziert. Im Juni 2023 wurde VÖB-Service mit dem Sonderpreis „Nachhaltige Initiative“ beim „Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023“ ausgezeichnet. Holzbau Stocksiefen GmbH aus Niederkassel (Kategorie Marketing):Das Unternehmen arbeitet an seiner „Mission Holzbau“ und will Holz zum Baustoff Nummer eins machen. Dafür beschäftigt sich Holzbau Stocksiefen neben dem täglichen Handwerk intensiv mit der Zukunft des nachhaltigen Bauens. Die Marketing-Aktivitäten reichen dabei vom eigenen YouTube-Kanal über Vorträge und eigene Buchprojekte bis hin zur Zusammenarbeit mit der Universität Bonn zu Forschungszwecken. Petanux GmbH aus Bonn (Kategorie Innovation):Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Produkte für die digitale Transformation von Unternehmen. Dabei bietet Petanux für unterschiedliche Sektoren Lösungen an, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren – von der Landwirtschaft über Medizin bis hin zum Rechtswesen. Einen Schwerpunkt bildet die Entwicklung von Nachhaltiger KI. BMW Hakvoort GmbH aus Sankt Augustin (Sonderpreis Ausbildung):Das Unternehmen beschäftigt rund 380 Mitarbeitende an neun Standorten in der Region. Hakvoort bietet dabei jungen Menschen Ausbildungsplätze in technischen und kaufmännischen Berufen an. Pro Jahrgang stellt das Unternehmen in sechs Ausbildungsberufen im Mittelwert 36 Auszubildende ein, beschäftigt insgesamt also mehr als 100 Auszubildende. Damit bekennt sich Hakvoort zur dualen Ausbildung und sichert seinen Fachkräftenachwuchs durch die eigene Ausbildung. Kooperationspartner des Ludwig sind die Wirtschaftsförderungen der Bundesstadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises sowie die Sparkasse KölnBonn und die Kreissparkasse Köln. Insgesamt waren in diesem Jahr 18 Unternehmen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis in den unterschiedlichen Kategorien nominiert. Der „Ludwig“ wird seit 2012/2013 verliehen. Benannt ist der regionale Mittelstandspreis nach dem berühmten Sohn der Stadt Bonn, Ludwig van Beethoven. Quelle:https://www.hwk-koeln.de/artikel/fuenf-unternehmen-gewinnen-regionalen-mittelstandspreis-32,0,2934.html   Zurück

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Fördermittel richtig nutzen- Heizungstausch und energetische Sanierung – Online-Vortrag am 11. März 2024

Fördermittel sinnvoll nutzen, Quelle: Adobe Stock / Momius Fördermittel richtig nutzen Heizungstausch und energetische Sanierung Energie und somit auch Geld kann gespart werden, wenn man sein Haus energieeffizient saniert. Mit einem Rundum-Blick auf die aktuellen Förderangebote für Bonner Hausbesitzer*innen läutet die BEA das zweite Quartal der Vortragsreihe BAUEN+SANIEREN KOMPAKT 2023/24 ein. Im Fokus stehen dabei finanzielle Begünstigungen, mit denen die Hausbesitzer*innen bei energetischen Sanierungen unterstützt werden. In seinem Vortrag geht Energieberater Lars Klitzke im Detail und nachvollziehbar auf die unterschiedlichen Möglichkeiten ein.  Viele Faktoren haben Einfluss darauf, wie bei der Planung und Umsetzung einer Sanierung vorgegangen werden kann. Entscheidend sind das Gebäude an sich, die Bedürfnisse der Besitzer*innen und die möglichen technischen Umsetzungen. Aber auch das verfügbare Budget bestimmt das individuelle Sanierungsvorhaben. Eine Vielzahl an öffentlichen Förderungen stehen Sanierungswilligen zur Verfügung. Dabei ist es nicht immer einfach, die vielen Angebote zu überblicken. Fragen wie „Wie beantrage ich die Förderung?“, „Gehe ich bei der Sanierung besser Schritt-für-Schritt vor oder ist es sinnvoller, alle Maßnahmen auf einmal in Angriff zu nehmen?“ sowie „Für welche Sanierungen erhalte ich finanzielle Unterstützung? Wen kann ich bei der Planung mit ins Boot nehmen?“ zeigen, dass es sich lohnt, sich schon im Vorfeld intensiv Gedanken zu machen.  Neben Krediten für gezielte Einzelmaßnahmen oder für den individuellen Sanierungsfahrplan, dem sogenannten iSFP, sind zum Beispiel auch steuerliche Vergünstigung möglich. Für welche Arbeiten diese gelten und welche Förderungen für das eigene Vorhaben passen, erklärt Lars Klitzke den Teilnehmer*innen in seinem Vortrag. „Ob Heizungstausch, Photovoltaik, Dämmung oder Ausbau: wichtig ist, dass bei der Inanspruchnahme einer öffentlichen Förderung – zum Beispiel über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) – der Steuerbonus nicht geltend gemacht werden kann“, erklärt Dozent Klitzke. „Bitte beachten Sie auch, dass bei den meisten Förderungen der Antrag bewilligt sein muss, bevor Sie das Vorhaben tatsächlich starten. Wer im Nachhinein Begünstigungen geltend machen will, hat seine Chance verpasst.“ Um diese und andere Stolperfallen zu vermeiden, gibt Lars Klitzke den Teilnehmer*innen in seinem Online-Vortrag am 11. März einen umfänglichen Überblick über die wichtigsten staatlichen und lokalen Förderprogramme und was es hier zu beachten gilt.   Während der Veranstaltungen haben die Zuhörer und Zuhörerinnen die Möglichkeit, im Chat Fragen zu stellen. Lars Klitzke wird gemeinsam mit der Moderation auf die wichtigsten Fragen eingehen und für alle Zuhörenden beantworten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger aus Bonn. Sie findet im Rahmen der monatlichen Vortragsreihe „BAUEN+SANIEREN KOMPAKT“ der Bonner Energie Agentur statt. Wann: 11.03.2024, 19:00 – 20.30 Uhr Moderation: Bonner Energie Agentur Ort: online Die Anmeldung zum Vortrag erfolgt über diesen Link: https://zoom.us/webinar/register/WN_2LqUBDd6Rrm0zewkJeLa_A  Zur Teilnahme: Das Webinar wird über einen Web-Link betreten, den Sie nach der Anmeldung erhalten. Ein Download oder die Installation eines Programms ist nicht erforderlich. Wir empfehlen, sich fünf bis zehn Minuten vor Beginn einzuloggen. Für alle Teilnehmenden sind Ton und Kamera automatisch ausgeschaltet. Als Ausrüstung sind nur Lautsprecher oder Kopfhörer notwendig. Weitere Details: Mehr zu dem Termin und der BEA-Vortragsreihe finden Sie auf der Website der Bonner Energie Agentur unter: www.bonner-energie-agentur.de/termine Anmeldung: Hier klicken Zurück

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