Kreishandwerkerschaft Bonn Rhein-Sieg und das Gesundheits-Start Up doQtor arbeiten Hand in Hand bei der "Initiative psychische Gesundheit im Handwerk"

Es ist kein Geheimnis, dass Handwerker es schon lange Zeit nicht leicht haben. Durch den Fachkräftemangel und volle Auftragsbücher werden die Arbeitstage immer länger. Wenn man abends nach Hause kommt, ist die Erschöpfung groß. Es fehlt die Energie für Familie, Hobbies und Freunde. Auch dadurch entstehen oftmals private Probleme.

Um Handwerksbetrieb hierbei in Zukunft nicht mehr alleine zu lassen, hat die Kreishandwerkerschaft 2021 gemeinsam mit doQtor aus Köln, die “Initiative psychische Gesundheit im Handwerk” ins Leben gerufen. “Als Chef müsste ich eigentlich Psychologe, Arzt und Familienberater in einem sein.”, sagt Elektro-Handwerker Henning Ernst, “Ich bin froh, mit doQtor jetzt einen Partner für die privaten Belastungen meiner Leute gefunden zu haben. Das ist für mich verantwortungsvolles Unternehmertum.”

Auf der vergangenen Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft hat Benjamin Schwarz, Geschäftsführer des Kölner StartUp’s doQtor präsentiert und mit den Innungsobermeistern diskutiert. Die Teilnehmer bestätigten, dass sie dringend eine zentrale, externe Anlaufstellen für die privaten Belastungen und Probleme ihrer Leute benötigen. Per Anruf, Chat oder Mail kann Kontakt zu doQtor aufgenommen werden. Am anderen Ende der Leitung sitzen Fachkräfte aus Medizin, Psychologie und Sozialer Arbeit. Sie hören zu, sortieren die Situation und machen dann Lösungsvorschläge. Bei Bedarf kann auch direkt ein Termin bei geeigneten Fachstellen und medizinischen Einrichtungen vor Ort vermittelt werden. “Wir freuen uns über diese innovative Kooperation mit doQtor” bestätigt Oliver Krämer, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, “Deshalb laden wir zu einem digitalen Info – Abend ein”.

Für weitere Informationen, sprechen sie die Innungsobermeister, die Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft oder doQtor (www.doQtor.de) direkt an.