Ukraine

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns alle. Viele Betriebe möchten Vertriebene und die betroffenen Menschen in der Ukraine unterstützen. Denn der Krieg führt nicht nur zu unabsehbaren außen- und sicherheitspolitischen Umwälzungen, sondern auch zu einer humanitären Katastrophe. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer hat die Unterstützung des Handwerks für die Maßnahmen der Bundesregierung und der internationalen Gemeinschaft zugesichert, vor allem aber die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Dem schließt sich auch der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bonn Rhein-Sieg, Oliver
Krämer, vor Ort an.

Der ZDH hat unter dem Motto “Handwerk steht, Handwerk hilft” eine Internetseite unter Ukraine-Krieg/ZDH eingerichtet. Dort erhalten Betriebe Informationen zu den Auswirkungen des Krieges auf das Handwerk sowie Hinweise zu Unterstützungsangeboten. Der ZDH möchte dort positive Beispiele von Handwerksbetrieben und -Organisationen vorstellen, die sich in Sachen Ukraine-Hilfe engagieren. Ziel ist, deutlich zu machen, welche Vielzahl von Aktivitäten es seitens des Handwerks hierzu gibt.
 
Betriebe, die unterstützen möchten, können mit Spenden ukrainischen Vertriebenen und Menschen in der Ukraine beistehen. In dem Zusammenhang wird angeregt, grundsätzlich von Sachspenden abzusehen und nur Geldspenden zu leisten. So sind auf der Internetseite der Tagesschau die relevanten Daten von z.B. “Deutschland hilft” und weiterer vertrauenswürdiger Organisationen aufgelistet.
 
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat FAQ zu aufenthaltsrechtlichen, arbeitsrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine erstellt. Wir stellen diese hier zum Download zur Verfügung.